Mülheimer Ausbildungsbetrieb 2013: Auszeichnung für Aldi Süd-Filiale
Die Aldi Süd-Filiale am Clevischen Ring in Köln-Mülheim erhält die Auszeichnung "Mülheimer Ausbildungsbetrieb 2013". Am 5. Dezember nahm die Regionalverkaufsleiterin Kathleen Buermeyer die Urkunde von Bezirksbürgermeister Norbert Fuchs entgegen.
Den Titel "Mülheimer Ausbildungsbetrieb" für vorbildliches betriebliches Ausbildungsengagement im Programmgebiet von MÜLHEIM 2020 verleiht das Projekt "baq2020" (Beratung und Begleitung in Ausbildung und Qualifizierung von Jugendlichen, Eltern und Firmen).
Das Projekt vermittelt Jugendlichen Ausbildungs-, Arbeits- und Praktikumsplätze oder Probearbeitstage und macht sie fit für den Beruf. Ein gutes Beispiel für den Erfolg des Projektes ist Kay Kenntenich. Er begann als "baq2020"-Teilnehmer im April 2013 in der Mülheimer Filiale des Discounters Aldi seine Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel. Zuvor hatte er mehrere Workshops des Projektes durchlaufen.
Der 17-Jährige optimierte mit den "baq2020"-Mitarbeitenden seine Bewerbungsunterlagen, überlegte mit ihnen gemeinsam, wie es nach der Schule weitergeht. Er nahm erfolgreich an "baq2020"-Workshops zur Vorbereitung auf Bewerbungsgespräche teil. Beim sogenannten Speeddating im RheinEnergie-Stadion überzeugte er die Aldi-Verantwortlichen von sich und unterschrieb den Vertrag für eine Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel.
Der Titel "Mülheimer Ausbildungsbetrieb" wurde bereits zum zweiten Mal verliehen. 2012 ging er an das Möbelfachgeschäft Akaslan an der Bergisch-Gladbacher Straße. Die Inhaber stellten zwei Teilnehmerinnen des "baq2020"-Projektes als Auszubildende ein.
