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Wirtschaft
Mülheim Wienerplatz - MÜLHEIM 2020 - Stadt Köln
Mülheim Wienerplatz - MÜLHEIM 2020 - Stadt Köln

Inhalt

Lokale Ökonomie

Das Strukturförderprogramm MÜLHEIM 2020 hat unter anderem zum Ziel, die Wirtschaft in den Kölner Stadtteilen Buchforst, Buchheim und Mülheim zu fördern und weiterzuentwickeln. Das Handlungsfeld Lokale Ökonomie widmet sich daher zwei Kernaufgaben: der Stärkung des Wirtschaftsstandortes und der Stärkung der Erwerbsfähigkeit, also Menschen bei der Arbeitssuche zu unterstützen.

Die Lokale Ökonomie in Köln-Buchforst, Köln-Buchheim und Köln-Mülheim ist stark von den wirtschaftlichen Umbrüchen vor Ort geprägt. In den Industriebetrieben sind in den vergangenen Jahren viele Arbeitsplätze weggefallen. Neue Unternehmen, insbesondere aus der Medien- und Kreativwirtschaft, siedelten sich an und formulieren somit auch neue Anforderungen an Ausbildung und berufliche Qualifikation.
 
Insgesamt fünf Projekte aus dem Handlungsfeld Lokale Ökonomie tragen dazu bei, die Unternehmen zu stärken, die Zahl der Beschäftigten zu erhöhen und die Geschäftsstraßen zu beleben.

Das "Büro Wirtschaft für Mülheim" am Wiener Platz in Köln-Mülheim ist der zentrale Anlaufpunkt für Unternehmerinnen und Unternehmer sowie Gründungswillige im Programmgebiet. Die zwölf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Büros beraten umfangreich und kostenlos in acht verschiedenen Sprachen.

Die "Mülheimer Job.Factory – Aktiv Plus" unterstützt Menschen, die seit langer Zeit arbeitslos sind, bei der Jobsuche. Das Projekt "Frau und Beruf" fördert gezielt Frauen, die aus persönlichen oder familiären Gründen eine längere berufliche Auszeit nehmen mussten, beim Wiedereinstieg in das Berufsleben. Im Projekt "Förderung großer Bedarfsgemeinschaften" werden Familien mit sogenannten Social Coaches begleitet. Und im Projekt "Hauswirtschaftliche Unterstützungskräfte" geht es darum, den Vermittelten den Zugang zum Arbeitsmarkt zu erleichtern.

Standort Mülheim: Zukunft der Arbeit, Zukunft der Stadtteile Diskussionsrunde mit Oberbürgermeister und NRW-Finanzminister

Rund 160 Unternehmerinnen und Unternehmer sowie Vertreter aus Politik, Verwaltung und Verbänden waren am Donnerstag, 29. Oktober 2014, der Einladung des Büro Wirt-schaft für Mülheim zu einer Abschluss- und Ausblickveranstaltung im Handlungsfeld „Lokale Ökonomie“ im Rahmen des Strukturförderprogramms MÜLHEIM 2020 auf das Gelände der Firma Beos in Köln-Mülheim gefolgt.

Oberbürgermeister Jürgen Roters ging nach der Präsentation eines kurzen Abschluss-films über die Arbeit des Handlungsfeldes „Lokale Ökonomie“ sowie über die Wirtschaft in Mülheim, Buchheim und Buchforst in all ihren Facetten, auf die Entwicklung der Stadtteile Mülheim, Buchforst und Buchheim im Rahmen des Strukturförderprogramms MÜLHEIM 2020 ein. „Hier herrscht eine dynamische Entwicklung und Mülheim ist bei-spielgebend für viele andere Stadtteile in Köln“, betonte Roters. „Was hier geleistet wur-de, ist Pionierarbeit.“ NRW-Finanzminister Dr. Norbert Walter-Borjans machte in seiner Ansprache deutlich, dass er Mülheim als Zugpferd für die Entwicklung der gesamten Stadt sieht. Der Finanzminister äußerte den Wunsch, den begonnenen Weg mit Schwung weiterzugehen.

An der folgenden Diskussionsrunde nahmen neben Oberbürgermeister Jürgen Roters und NRW-Finanzminister Dr. Norbert Walter-Borjans auch Lars Grosenick von der Flow-fact AG, Canan Karadağ, Inhaber der Karadağ Supermärkte, sowie Michael Pohl von der Firma Josef Pohl Installation teil. Alle Beteiligten waren sich einig darüber, dass die erfolgreichen Teilprojekte des Strukturförderprogramms weitergeführt werden sollten. Der Oberbürgermeister wies darauf hin, dass die Stadt finanzielle Mittel einsetzen wird, um einige Projekte von MÜLHEIM 2020 weiter zu finanzieren.

Abschlussfilm MÜLHEIM 2020: Hier geht’s zum Film


Foto: Stadt Köln, v.l.: Dr. Michael Rosenbaum (Büro Wirtschaft für Mülheim), Michael Pohl (Josef Pohl Installation), Lars Grosenick (Flowfact AG), Claudia Hessel (RTL-WEST Moderatorin), Oberbürgermeister Jürgen Roters, Minister Dr. Norbert Walter-Borjans, Canan Karadağ (Karadağ Supermärkte).

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