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Mülheimer Brücke

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24. April 2014

Ferienschule: Spielend Sprache entdecken

Auf einer "Reise in ferne Länder" lernen 36 Schülerinnen und Schüler der GGS An St. Theresia spielend den Umgang mit Sprache.

Intensive Sprachförderung, noch dazu in der Freizeit – die Ferienschule beweist sehr erfolgreich, dass Lernen richtig Spaß macht. 36 Schülerinnen und Schüler der 1. bis 4. Klasse der Städtischen Gemeinschaftsgrundschule (GGS) An St. Theresia begeben sich in den Osterferien auf "Reisen in ferne Länder". Unter diesem Motto verbessern die Grundschulkinder auf spielerische Art ihre Deutschkenntnisse.

13 speziell qualifizierte Lehramtsstudierende der Uni Köln führen die Schülerinnen und Schüler in Kleingruppen an sprachliche Strukturen heran. Basis der Förderung ist das DemeK-Prinzip. DemeK steht für Deutsch lernen in mehrsprachigen Klassen. Durch gemeinsames Spielen und Basteln gelingt die Sprachförderung ganz nebenbei.

An der GGS An St. Theresia lernen rund 220 Kinder in altersgemischten Gruppen. Mehr als 80 Prozent der Schülerinnen und Schüler wachsen in Familien mit Zuwanderungsbiografie auf. Insgesamt sind dort 22 Nationen und 19 verschiedene Muttersprachen vertreten. Mehrsprachigkeit ist damit ein großes Thema. Sie wird geschätzt und gefördert – ganz im Sinne des Schulmottos "Miteinander leben – Voneinander lernen".

Die Ferienschule ist ein Kooperationsprojekt zwischen dem Mülheimer Bildungsbüro und dem Zentrum für Mehrsprachigkeit und Integration (ZMI) der Stadt Köln sowie dem Institut für Deutsche Sprache und Literatur II der Universität zu Köln. Die Finanzierung erfolgt im Rahmen des Strukturförderprogramms MÜLHEIM 2020.